Sonntag, 15. Mai 2016

Sternenschiff MATARKO - Die lebenden Schiffe


Die Erinnerungen der letzten Tage sind noch nicht ganz verflogen, als Franz Xavier Steinbauer und das Raumschiff MATARKO sich bereits auf der Suche nach den „Lebenden Schiffen“ der Bacab befinden. Zur gleichen Zeit an einem weit entfernten Ort streiten Marik und Tiya  um Gleichberechtigung und Anerkennung der Menschen unter der Rasse der Horus Falken. Als sich dann auch menschliche Freischärler einmischen, droht eine Eskalation der Gewalt. Der Raumzyklon MATARKO hat eine Spur aufgenommen.


Die Handlungsebenen vermischen sich. Werden Franz Xavier und MATARKO ihr Ziel erreichen? Gibt es überhaupt neben MATARKO noch andere „Lebende Schiffe“? 
Das Lebende Raumschiff MATARKO setzt jedenfalls seine ganze Hoffnung in das Auffinden von weiteren  Schiffen seiner Art. Gibt es sie noch nach fast 1000 Jahren? MATARKOS Sehnsucht mit einem weiblichen Schiff zusammenzukommen wächst ständig. Als es zum Zusammenstoß mit den letzten Kräften des einst so mächtigen Feindes der Bacab kommt, werden die Bande zwischen Franz Xavier und MATARKO auf eine harte Probe gestellt. Wird es für sie beide eine Zukunft geben?

Die Handlung schließt unmittelbar an die Geschehnisse von: „Sternenschiff MATARKO - Pilot der Sterne“ an.

Leseausschnitt:


Ob die Koordinaten, die Tiya angeblich durch irgendwelche dunkle Kanäle erhalten hatte, wirklich die Koordinaten des Planeten Erde waren, schien jedermann an Bord der zwei Schiffe immer noch zu bezweifeln. Auch Marik konnte es sich nicht vorstellen, woher die Kenntnis davon gekommen sein konnte.
Außerdem war ihm immer noch nicht ganz klar, wie er Tiya und ihre Männer einzuschätzen hatte.
Diese mysteriöse Vereinigung der Mensch-Ehraner Koalition gegen die Horus erschien ihm zumindest aus seiner jetzigen Perspektive äußerst zwielichtig zu sein.
Es schien vielmehr so, als handelte es sich nur um die Bündnispartnerschaft zwischen Piraten und Freischärlern.
Noch zwei Minuten bis zum Orientierungsstopp. Er beobachtete Tiya, die jetzt neben ihm auf dem Kapitänspodest stand und aufmerksam zum Hauptbildschirm schaute.
Marik richtete seinen Blick auf die Operation- Pults, an denen einhellig Menschen und Horus ihre Arbeit versahen.
Schon ein merkwürdiges Bild. Er fragte sich, wie lange das gut gehen würde.
Die Menschen sahen immer noch die Falkenköpfe der Horus und dies verursachte eine starke innere Abwehr.
Es sah schon irgendwie albtraumhaft aus. Es musste zukünftig doch eine Möglichkeit geben, dass diese anscheinend parapsychisch ausgelöste Sichtweise sich der Realität anpasste.
Mit dem Anblick einer bloßen Silhouette konnten die Menschen bestimmt besser auskommen.
Für ihn war der Horusschrecken jedenfalls in dem Moment verschwunden, als er die wirklichen Köpfe wahrnehmen konnte. Iaar und Niels standen etwas abseits und unterhielten sich.
Marik bemerkte schon, dass Iaar immer wieder zu ihm hin schaute. Seit der persönlichen Aussprache hatte sich ihr Verhältnis zu ihm gewandelt. Nur Niel schien von der Entwicklung nicht gerade begeistert. Beide Raumschiffe wechselten auf Unterlicht. Daten wurden ausgetauscht und Sternenkonstellationen verglichen.

Das Ehranerschiff meldete sich. Es gab im Triebwerk eine Unregelmäßigkeit. Energie wurde anscheinend grundlos abgeleitet und stand nicht mehr zu Verfügung.
Tiya musste hinüberwechseln. Sie kannte das Triebwerk und alle Anschlusswerte wie ihren eigenen Körper. Iaar kam auf Marik zu. „Ob es eine gute Idee war, die Menschen hinüber zu den Ehranern zu lassen. Hier hätten wir sie noch unter Kontrolle.“
„Ich möchte keine Bewacher und Bewachten haben. Entweder wir ziehen gemeinsam ein einer Faser oder nicht“, Mariks Gedankenbotschaft war eindeutig.
„Natürlich benötigt es Zeit, bis sich verfeindete Gruppen offen begegnen können. Umso eher kann es gelingen, wenn gemeinsame Ziele angesteuert werden. Ich bin diesbezüglich wirklich froh, dass Tiya ein solches Ziel genannt hat.“
„Ich weiß nicht, ich traue dem ehemaligen Kapitän dieses Schiffes nicht.“
Marik zog sich in den Konferenzraum zurück.
Iaar hatte ihn etwas verunsichert.
In dem Raum stand neben dem runden Tisch mit den Sitzplätzen ebenfalls eine Entspannungsliege. Genau das Richtige für Mariks Zweck. Er legte sich hinein und versuchte sich zu entspannen.
Dabei konzentrierte er sich auf Tiya. Vor seinem geistigen Auge sah er sie auf das andere Schiff überwechseln. Sie sprach mit dem Kapitän der Ehraner und informierte sich über den Defekt.
„Es könnte sich um einen Leiterbruch im Triebwerksektor handeln. Ich werde mit dem Energie Finder in die entsprechende Sektion gehen und mit der Eingrenzung der Fehlerquelle beginnen.“ Leseausschnitt Ende.


Produktdetails
Autor: Jens Fitscher
  • Seitenzahl: 272 (Taschenbuchausgabe)
  • 2014
  • Deutsch
  • ISBN-13: 9783957451071
  • Ohne Kopierschutz
 
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